HNO-Praxis, Leipzig 6, 170-174 (1981) Aus der Phoniatrischen Abteilung (Leiter: Doz. Dr. se. med. J. Wendler) der HNO-Klinik (Direktor: OMR Prof. Dr. se. med. H.-J. Gerhardt Bereich Medizin (Charité) der Humboldt-Universität Berlin 75 Jahre Phoniatrie - in memoriam Hermann Gutzmann sen. 75 Years of Phoniatrics - in memoriam Hermann Gutzmann sen. Von J. Wendler Als im Jahre 1905 mit einer Probevorlesung über Die Sprachstörungen als Gegenstand des klinischen Unterrichts die historische Zäsur gesetzt wurde, an die wir mit unserer Jubiläumstagung erinnern wollten, gab es den Begriff Phoniatrie noch nicht. Hugo Stern und Miloslav Seeman führten ihn erst 15 Jahre später ein. Andererseits zeigt ein Blick in die Festschrift, die wir dank der Mitarbeit zahlreicher Kollegen zusammenstellen konnten, daß sich die Wurzeln dieses Fachgebietes, und zwar in mehreren Ländern, viel weiter zurückverfolgen lassen. Das Jahr 1905 ist eigentlich kein Gründungsjahr. Es ist ein Brennpunkt, in dem sich Wissen und Erfahrungen vorangegangener Generationen aus unterschiedlichen Bereichen sammeln, ein Brennpunkt aber auch, von dem aus eine neu formierte medizinische Lehrdisziplin in die Zukunft ausstrahlt. In diesem Brennpunkt steht Hermann Gutzmann sen. Er war 1905 kein Unbekannter mehr. Das Schriftenverzeichnis, das er seinem Gesuch auf Zulassung zum Habilitationsverfahren beifügte, umfaßte 61 Titel, darunter 9 Bücher. Im Gutachten, formuliert von Theodor Brugsch und unterzeichnet durch den Internisten Friedrich Kraus und den Physiologen Theodor Engelmann, heißt es von dem 39jährigen Dr. Gutzmann, daß er auf dem Gebiet der Sprachstörungen gegenwärtig im In- und Ausland als Autorität gilt. In der Tat stand hier, wie Nadoleczny in seinem Nachruf schrieb, kein Anfänger vor einer Hohen Fakultät, dessen Zulassung oder Ablehnung als Privatdozent überhaupt hätte in Erwägung gezogen werden können, sondern da wurde einem Gelehrten von Weltruf der wohlverdiente Platz an der Universität eingeräumt. Das Habilitationsgutachten schließt: Alles in Allem geht aus der Habilitationsschrift wie aus den zahlreichen sonstigen Arbeiten des Verfassers (einige der lehrbuchmäßigen Darstellungen gelten als ausgezeichnete) hervor, daß derselbe über eine Summe von Geist und Gelehrsamkeit verfügt, welche die Zulassung zu den weiteren Habilitationsschritten empfehlenswert erscheinen läßt. Die Gewinnung einer tüchtigen Lehrkraft auf dem Gebiete der Sprachstörungen ist außerdem ein ganz unleugbares Bedürfnis des klinischen Unterrichts. Ein unleugbares Bedürfnis? In den zurückliegenden 50 Jahren war man jedem medizinischen Interesse an den Sprachstörungen mit großer Skepsis begegnet, die verhängnisvollen Zungenoperationen Dieffenbachs bei Stotterern hatten das Vertrauen allzu nachhaltig erschüttert. Gutzmann stellte es wieder her - an der Berliner Universität, wo er 1907 das erste Ambulatorium für Sprachstörungen eröffnete. Es kann hier - auch andeutungsweise - nicht versucht werden, das umfangreiche und umfassende Gesamtwerk dieses Mannes zu würdigen. Wir verweisen auf unsere Festschrift sowie auf die Nachrufe von Nadoleczny, Stern, Wethlo sowie auf die Gedenkschriften von Scholz und Heese. Gutzmann setzte sich mit allen aktuellen Fragen des von ihm geformten Fachgebietes aktiv auseinander, und er äußerte sich nur, wenn er über fundierte Erfahrungen, reproduzierbare Beobachtungen, gesicherte Ergebnisse berichten konnte. Er arbeitete mit außergewöhnlichem Fleiß und unbedingter Ernsthaftigkeit. Sein Stil war ganz und gar von der Berliner Schule der Medizin geprägt. Die vorurteilsfreie naturwissenschaftliche Betrachtungsweise seiner Lehrer Du Bois Reymond, Waldeyer, Virchow, von Bergmann und vor allem von Leyden, die alle durch die Schule des Johannes Müller gegangen waren, bestimmten seine Position der Stimm- und Sprachheilkunde. Gutzmann hielt stets engsten Kontakt mit seinen Patienten. In der Klinik war er fast den ganzen Tag mit ihnen zusammen, nicht nur während der Behandlungszeiten. Mahlzeiten wurden gemeinsam eingenommen, man ging zusammen spazieren. Dabei beobachtete und analysierte er ständig. Sogleich nach der vollständigen Aufnahme eines Patienten legte er stets seine erste Prognose schriftlich nieder. Diese verglich er dann mit dem wirklichen Verlauf und stellte Überlegungen an, warum die Prognose richtig oder falsch war. Sein Kommentar: Nur durch Fehler, die man einsieht, wird man klug. Ich befolge diese Methode ganz pedantisch und rate jedem aus bester Überzeugung, sie ebenso pedantisch zu befolgen. Medizinische Betreuung und klinische Forschung - für Gutzmann eine selbstverständliche Einheit, in die auch die experimentelle Forschung einbezogen wurde. Unmittelbar aus der klinischen Praxis leitete er die Aufgaben für wissenschaftliche Laboruntersuchungen ab. Über die Art, wie GUTZMANN arbeitete, berichtete Wethlo: Die Stellung einer Aufgabe, eines Problems, war seinem beweglichem Geist ein leichtes. Rasch war die Apparatur aufgebaut und mit so selbstverständlicher Klarheit angeordnet, daß mir, dem Laboratoriumsassistenten, das erläuternde und anweisende Wort kaum nötig war. Jeder Handgriff beim Experiment führte auf geradestem Wege zum Ziel. Durch leichten Humor gewürzte kritische Sachlichkeit ließ Fehldeutungen der Ergebnisse kaum unterlaufen. Äußerte der Laboratoriumsassistent vielleicht einmal in vorwitzigem Eifer: ich vermute, das und das wird herauskommen - so konnte er wohl zu hören bekommen: ich vermute gar nichts; das Experiment wird entscheiden! Bei einem solchen Lehrer war man in der rechten Schule für kritisches Forschen. Gutzmann war ein begeisterter und begeisternder Lehrer. Er mußte sich mitteilen, publizierte natürlich viel in der von ihm mit herausgegebenen medizinisch-pädagogischen Monatsschrift für die gesamte Sprachheilkunde, aber auch in zahlreichen anderen Zeitschriften, schrieb nicht nur seine eigenen Bücher, sondern veröffentlichte Übersichten in den einschlägigen Handbüchern der Nachbardisziplinen wie Innere Medizin, Neurologie-Psychiatrie, Kinderheilkunde. Gutzmann war ein gefragter Redner auf den Kongressen des In- und Auslandes. Ehe er nach Rußland fuhr, lernte er Russisch, und für eine Tagung in Spanien lernte er Spanisch; Englisch und Französisch sprach er ohnehin, mit Griechisch und Latein war er in der bürgerlich-humanistischen Tradition groß geworden. Er hielt Vorlesungen für Hörer aller Fakultäten, organisierte Kurse für Ärzte aus aller Welt, für Lehrer und Schulbehörden. Linguisten und Phonetiker luden ihn zu Vorträgen ein, und vor der Ortskrankenkasse der Vergolder und Berufsgenossen sprach er über Reden und Schweigen vom ärztlichen Standpunkt. Ein Propagandist seines Faches. Neben der Weiterbildung von Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen wandte er sich im Dienste der Gesundheitserziehung an die Eltern sprachgestörter Kinder, an ihre Lehrer und die Behörden. Das war Programm. Sein erstes größeres Werk Das Stottern trug den Untertitel Eine Monographie für Ärzte, Pädagogen und Behörden. Diese gesundheitspolitische Aktivität schätzen wir heute besonders hoch ein. Damals stieß er nicht immer auf volles Verständnis. Nadoleczny zitierte Gutzmann aus dem Jahre 1922 in bezug auf die Ausbildung der Schulärzte: Ich habe so oft und ausführlich mich darüber ausgesprochen, daß es mir völlig unverständlich ist, daß auf meinen Rat gar kein Gewicht gelegt zu werden scheint. Erstaunlicherweise war ihm an der Gründung einer Fachvereinigung, die entsprechende Forderungen mit größerem Nachdruck hätte vertreten können, wenig gelegen. Er war der Meinung, daß belegbare Feststellungen, fundierte Forschungsergebnisse, bewährte Behandlungsmethoden, für sich selbst sprechen müßten. Wahrscheinlich sah er aber auch die Gefahr, die jedes Engagement in fachpolitischen Fragen mit sich bringt und die wir alle kennen, die Gefahr nämlich, daß das Reden über die Arbeit mehr und mehr an die Stelle der eigentlichen Arbeit tritt. Gutzmann wollte arbeiten, viel und gründlich, und damit gab er seinem Fach neue Dimensionen. Am deutlichsten wird der qualitative Sprung vielleicht, wenn wir das Kussmaulsche und das Gutzmannsche Lehrbuch gegenüberstellen. Gutzmann hatte sich in einer umfangreichen Reihe von Publikationen mit der Bibliographie und Geschichte der gesamten Sprachheilkunde beschäftigt. Seinen Respekt vor den Leistungen der Vergangenheit bekundete er durch ausführliche Zitate der Originalarbeiten und sehr zurückhaltende Interpretation. Als er 1910 das 1877 erschienene Lehrbuch seines großen Vorbildes Kussmaul in 4. Auflage herausgab, verzichtete er ganz auf jeden Eingriff in den Text. In der Vorrede schrieb er: Wer Kussmauls Werk zur Hand nimmt, wünscht sein Wort zu hören; deshalb soll es von Epigonen nicht gemodelt, noch angetastet werden. Statt dessen fügte er dem 284 Seiten langen Werk einen kleingedruckten Kommentar von 85 Seiten an, mit dem er in der Form von Fußnoten die neueste Literatur ergänzte und eigene Erfahrungen wiedergab. Stern hob mit Recht hervor, daß die Gediegenheit und Höhe der wissenschaftlichen Forschungsarbeit, die dieser Kommentar offenbart, nicht anders als eine dem Kussmaulschen Werk kongeniale Arbeit bezeichnet werden kann. Der Internist Kussmaul war vor allem von der Physiologie und Pathologie der Sprache auf Grund eingehender klinischer Beobachtungen sowie pathologisch-anatomischer und histopathologischer Untersuchungen zur funktionellen Morphologie des zentralen Nervensystems ausgegangen. Gutzmann beherrschte diese internistisch-neurologische Basis vollkommen, aber sie genügte ihm nicht. Als er 2 Jahre später sein eigenes Lehrbuch veröffentlichte, stand die physiologisch-phonetische Forschung im Vordergrund. Gutzmann orientierte das Fach an experimentellen Grundlagen, die er zum großen Teil selbst erarbeitet hatte. Die Sprachphysiologie als Grundlage der wissenschaftlichen Sprachheilkunde, das war nicht nur der Titel einer seiner Schriften, es war sein Arbeitsprogramm, dessen erste Ergebnisse in der Physiologie der Stimme und Sprache 1909 bereits zusammengefaßt waren. Über diesen Grundlagen wurden die klinischen Aspekte keineswegs vernachlässigt, im Gegenteil, sie haben im Gutzmannschen Lehrbuch nach wie vor bedeutendes Gewicht. Es ist auch nicht so, daß Gutzmann psychologische Bezüge negiert hätte. In der bewußten Aufmerksamkeit sah er das wesentliche psychologische Moment seiner physiologisch orientierten Übungen, und nichts erschien ihm seiner Methode so abträglich, wie mechanisches Arbeiten. Auch mit der Psychoanalyse setzte er sich auseinander, er lernte die erforderlichen Techniken und erprobte sie selbst bei Stotterern. Die Ergebnisse überzeugten ihn nicht. Trotzdem finden wir nach einer entsprechend kritischen Stellungnahme eine ausführliche Darstellung der Anschauungen des Psychoanalytikers Laubi, die er mit den Worten einführt, ich glaube mich am objektivsten zu verhalten, wenn ich ihn selbst darüber berichten lasse. Vertreten konnte er diese Anschauungen allerdings nicht. Sie entsprachen nicht seinen Erfahrungen. Im Gegensatz dazu ließen sich die physiologischen Zusammenhänge belegen. Ihre unmittelbaren Auswirkungen auf Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Stimme und Sprache prägten das Profil des Organisten Hermann Gutzmann sen., das Profil der Berliner Schule, von der für die Entwicklung der Phoniatrie entscheidende Impulse ausgingen. Gutzmann schuf, wie Stern schrieb, nicht nur die Fundamente einer neuen Spezialdisziplin, sondern er baute dieselbe durch beispiellos intensive Tätigkeit derart aus, daß sie als selbständige Wissenschaft Aufnahme in die Gesamtmedizin gefunden hat. Dabei schloß er sich nicht in sein Studierzimmer ein, sondern sammelte zahlreiche Schüler um sich, die ihn um seiner Geradheit und Offenheit, um seiner kollegialen und gemütvollen Art und auch um seines Humors willen liebten und verehrten. Sie fanden bei ihm - so berichtet uns Nadoleczny jede Förderung, jede Unterstützung, die ihrem weiteren Vorwärtsarbeiten nützlich sein konnte. Er aber seinerseits vergalt die wohlverdiente Dankbarkeit mit einer rührenden Anhänglichkeit und Treue. Wohl alle, die ihn wirklich tiefer kennengelernt haben, wurden seine Freunde im ernstesten Sinne dieses Wortes, denn er war für sie nicht mehr nur der Gelehrte, zu dem sie aufschauen mußten, dessen Gespräch ein geistiger Genuß war, er wurde ihr väterlich besorgter Freund, an dein sie mit Liebe und Verehrung hingen, auf den sie bauen konnten. Ein ganzer Mann von edler Gesinnung, ein großer Forscher, ein guter und treuer Freund - so sein Schüler Max Nadoleczny. Wir wollen an dieser Stelle aber nicht vergessen zu erwähnen, daß die Anfänge und die weitere Entfaltung der Phoniatrie in bedeutendem Maße auch von Wien aus, durch den Psychologisten Emil Fröschels, beeinflußt wurden. Sein Werk erfuhr im August 1980 in Washington, D. C. während des IALP-Kongresses eine eindrucksvolle Würdigung durch eine Festsitzung Salut für Fröschels. Es gibt heute keinen Zweifel mehr darüber, daß neben den Strukturen und Funktionen der Organe und Organsysteme, die der Stimmgebung und der Formung der Lautsprache dienen, übergeordnete psychische und soziale Konstellationen von entscheidendem Einfluß für die Kommunikation sein können. Das dialektische Zusammenwirken von biologischen und gesellschaftlichen Gesetzmäßigkeiten, das die Existenz des Menschen als soziobiologische Einheit widerspiegelt, kennzeichnet alle Wirkungsbereiche der medizinischen Wissenschaft, und insbesondere die Phoniatrie. Und noch eine Anmerkung ist nötig. Als nach dem zweiten Weltkrieg Europa in Trümmern lag, da war es Miloslav Seeman in Prag, der die Ideen seines Lehrers Hermann Gutzmann sen. zu neuem Leben erweckte. Die Prager Schule trat das Erbe an und entwickelte sich bald zu einem eigenständigen, führenden Zentrum. Aus vielen Ländern kamen junge Leute nach Prag, um sich mit einem Fachgebiet vertraut zu machen, das beinahe ganz verschüttet gewesen wäre. Auch aus der DDR waren Kollegen in Prag willkommen, und die heutige Berliner Phoniatrie hat die Verbindung zu ihrer eigenen Vergangenheit in Prag aufgenommen. Dafür bleiben wir stets dankbar. Die medizinischen, soziobiologischen Grundlagen von Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme und des Hörens, so wie sie Hermann Gutzmann als Basis der Phoniatrie erforscht und angewandt hat, sind nach wie vor unerläßliche Voraussetzungen für Diagnostik und Therapie, für Prophylaxe und Rehabilitation bei entsprechenden Krankheiten. Gemeinsam mit allen Disziplinen, die sich, aus welcher Sicht auch immer, diesen Erscheinungen zuwenden - andere medizinische Fachrichtungen, Logopädie, klinische Sprechwissenschaft, Psychologie, Phonetik, Linguistik, um nur die wichtigsten zu nennen - wollen wir unser Bestes tun, um kommunikationsgestörten Menschen zu helfen. Dabei sind wir gut beraten, wenn wir auch weiterhin den bewährten experimentellen Wegen folgen, die Gutzmann uns gewiesen hat. Zugleich sollten wir uns aber wieder vermehrt - auch das hat Gutzmann uns gezeigt - mit neurologischen Fragen unseres Fachgebietes auseinandersetzen, die mit dessen Bindung an die Oto-Rhino-Laryngologie zu sehr in den Hintergrund getreten sind. Literatur 1. Gutzmann, sen. H.: Physiologie der Stimme und Sprache. Vieweg, Braunschweig 1909. 2. Ders.: Sprachheilkunde, z. Aufl., Kornfeld, Berlin 1912. 3. Heese, G.: Fünfzig .Jahre Sprachheilkunde als Universitätslehrfach (mit Gutzmann-Bibliographie). Wiss. Z. Humboldt-Univ. Berlin, Ges.-Sprachwiss. R. 4, 81-87 (1954/55). 4. Kussmaul, A.: Die Störungen der Sprache, 4. Aufl. Hrsg. von H. Gutzmann sen., Vogel, Leipzig 1910. 5. Nadoleczny, M.: Zum Gedächtnis an Hermann Gutzmann. Z. Laryngol., Rhinol., Otol., Stuttgart 11, 379-386 (1923). 6. Ders.: Hermann Gutzmann verstorben. Münchener med. Wochenschr., München 69, 1786 bis 1787 (1922). 7. Scholz, W.: Die Bedeutung Hermann Gutzmanns in seiner Zeit und heute. Folia phoniat., Basel 8, 58-62 (1956). 8. Stern, H.: Hermann Gutzmann verstorben. Monatsschr. Ohrenheilkd. u. Laryngo-Rhinol., Wien 56, 887-892 (1922). 9. Wethlo, F.: Die Entwicklung des Laboratoriums für experimentelle Phonetik und Akustik. Wiss. Z. Humboldt-Univ. Berlin, Ges.-Sprachwiss., R. 4, 89-90 (1954/55). 10. Zehmisch, H., C. Siegert, J. Wendler: Die wissenschaftliche Entwicklung der Phoniatrie in Deutschland bis 1945. In: 75 Jahre Phoniatrie, Festschrift zu Ehren von Hermann Gutzmann sen., Hrsg. von J. Wendler. Wiss. Z. Humboldt-Univ. Berlin 1980. |